Einnässen

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BEE STRONG.

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Fast jedes sechste Kind nässt im Alter von fünf Jahren noch nachts ein, im Alter von 10 Jahren sind es noch ca. fünf Prozent der Kinder und auch bei Jugendlichen sind knapp ein Prozent betroffen. In den meisten Fällen werden die Kinder von ganz alleine trocken, ein Problem entsteht jedoch, wenn das Kind und die Familie dadurch stark belastet ist. Gefühle wie Angst, Scham und Wut sind häufig. Die Kinder sind in ihrem Sozialleben oft eingeschränkt und ziehen sich zurück. Viele Eltern machen sich große Sorgen, etwas falsch gemacht zu haben und suchen die Schuld für das Einnässen bei sich. Dabei geht man von klaren Ursachen aus, die dem Einnässen meist zugrunde liegen.

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Zum Einen ist eine Aufwachstörung bei einer fehlenden Wahrnehmung der vollen Blase im Schlaf ein Hauptfaktor des Einnässen. Zum Anderen wird ein Ungleichgewicht zwischen der eigentlichen Blasenkapazität und der nächtlichen Urinproduktion angenommen. Dabei handelt es sich um eine genetisch bedingte und damit vererbbare Reifungsstörung. Die Annahme, das Einnässen sei seelisch bedingt, gilt heute somit als veraltet. Dennoch können belastende Ereignisse wie Trennungen, Umzüge, Schulwechsel, Mobbing ect. für ein erneutes Einnässen nach einer mindestens sechsmonatigen Trockenphase mitverantwortlich sein.

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Was kann man dagegen tun?

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Für die Behandlung des Einnässen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Grundsätzlich gilt immer, zuerst eine kinderärztliche Abklärung durchführen zu lassen. Ist eine körperliche Ursache für das Einnässen ausgeschlossen, so gibt es zwei sehr häufig angewandte Methoden, das Trockenwerden zu trainieren.

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1. Sonne-Wolken-Plan

2. Klingelhose

 

  

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